Ich kann es oftmals gar nicht glauben:
Ein Funkeln ist in deinen Augen.
Du hast ein freundliches Gesicht
und lächelst — fällt dein Blick auf mich.
Du bist mir ewig zugewandt;
das habe ich durch dich erkannt.
Und wenn ich mich dir doch entziehe,
vielleicht auch manchmal vor dir fliehe,
so kommst du mir ganz still entgegen —
auf allen Ab- und Umwegen.
Wo ich auch steh’, ist dir vertraut,
denn du hast mich ja angeschaut.
Und wenn ich leide — manche Qual
im tiefen, kalten, dunklen Tal,
so setzt du dich ganz still dazu.
Mein Elend lässt dir keine Ruh’;
du tröstest mich in dem Geschehen,
denn du hast mich ja angesehen.
Und wenn ich manchen Berg bezwinge,
zuweilen über Mauern springe,
so tanzt du ganz still einen Reigen
und willst mir deine Freude zeigen.
Du weißt schon längst, was mir geglückt,
denn du hast mich ja angeblickt!