Gottes Ebenbild

Ein Buch, das Herzen berührte

Gottes Ebenbild

Das Cover von Gottes Ebenbild - Bücher.

Der große BRUNNEN Verlag hatte also tatsächlich mein Buch „RÄTSELANDACHTEN für ein ganzes Jahr“ auf den Markt gebracht! Ich möchte nicht kleinreden, wie stolz mich das machte. Und dennoch: Erfolg ist nicht das Wichtigste im Leben! Viel mehr kommt es doch auf zwischenmenschlichen Beziehungen an, oder? Und weil ich schon immer gern mit Menschen im Gespräch war, brachte ich mich fortan hin und wieder einmal in der Seelsorge ein. Dabei merkte ich, dass so mancher Christ viel über Jesus wusste und eine Menge Bibelstellen auswendig aufsagen konnte. Aber er (oder sie) trug die Wohltaten und Tröstungen Gottes nicht im Herzen. Von Leere, Kraftlosigkeit oder Unruhe war auffällig oft die Rede. Und dadurch bekam ich wiederum einen Impuls, darüber ein Buch zu schreiben. Ich ging mit „Gottes Ebenbild“ schwanger. 

Doch diesmal war das Entwerfen „eine schwere Geburt“. Denn wie sollte ich „ein Buch für das Herz“ schreiben, das die Menschen wirklich bewegte? Lange fehlte mir die zündende Idee, bis ich eines Sonntags im Gottesdienst saß. Mein Pastor predigte über die Weisheit, die an einer Stelle in der Bibel fast ein wenig personifiziert wird. Und genau in jener Stunde war mein Konzept geboren! 

Da „Gottes Ebenbild“ heute nicht mehr käuflich zu erwerben ist, kann ich jetzt ja getrost ganz grob den Inhalt verraten: Meine Hauptfigur „Christin“, die sehr mit sich hadert, bekommt über Nacht Besuch von einer weisen Unbekannten, die sanft und liebevoll mit ihr über Herzensangelegenheiten redet. Sie tröstet sie wie eine gute Freundin und öffnet ihr die Augen für ihren Wert und ihre Einzigartigkeit. „Christin“ ist eine neue Schöpfung, die im Leben aus dem Vollen schöpfen darf. 

Als „Christin“ aus dem Schlaf erwacht, beginnt sie den Traum zu leben. Sie verinnerlicht mehr und mehr die Verwandlung, sodass sich nach und nach auch manches in ihrem Leben wandelt.

Mein Buch „Gottes Ebenbild“ hat so manchem Menschen in meinem Umfeld Mut gemacht, die Blickrichtung zu ändern, sich selbst lieben zu lernen, um andere lieben zu können. Das machte mich sehr demütig und dankbar, sodass ich bald heiter weiter schrieb …

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Damals hatte ich auch eine sehr begabte Künstlerin, die sich „Co La“ nannte, mein Buch „Gottes Ebenbild“ illustriert. Ein paar Zeichnungen möchte ich an dieser Stelle noch einmal gern vorstellen!

Eine Frau erschrickt über sich selbst.
Jemand klopft an die Tür - "Gottes Ebenbild" .
Um ein Herz liegt eine Fessel - "Gottes Ebenbild" .
Jesus Christus stirbt am Kreuz.
Eine Kirche in einem Körper - "Gottes Ebenbild

Andre Thäder 

— Teamleiter der Hope Hörbücherei veranlasste, dass auch blinde und sehbehinderte Menschen „Gottes Ebenbild“ hören können, wofür ich sehr dankbar bin. Er schrieb im Oktober 2020 die folgende Rezension: 

Gottes Ebenbild:
Tiefgründig und humorvoll geht die Autorin sehr lebensnah auf die Fragen ein: Wie sehe ich mich? Wie sieht Gott mich? Welche Auswirkungen hat diese Perspektive auf mein Bild von mir, von Gott und von meinen Mitmenschen? 

Die abschließenden fünf Arbeitsvorlagen regen zum Weiterdenken an. Und sind auch eine gute Grundlage für persönliche Gespräche in kleinen Gruppen. 

Zwei roten Fäden habe ich im Buch gefunden: „Gott liebt mich und akzeptiert mich!“ und „Ich muss nicht perfekt sein, sondern darf ein Leben lang lernen.“ Das macht Mut!