Ich spüre in der Stille,
wie gut du zu mir bist.
Ich hab’ in dir die Fülle,
weil Leben überfließt.
Denn du bist meine Quelle,
die mich hier nährt und tränkt,
die mir vor Ort und Stelle
nur reine Liebe schenkt.
Ich spüre in der Tiefe,
wie reich du mich gemacht.
Du bist die größte Hilfe —
auch mitten in der Nacht.
Ich lern’ zu unterscheiden,
was Wert hat und was nicht.
Du bist in allem Leiden
die Kraft und Zuversicht.
Ich spüre in der Weite
die große, schöne Welt
und den, der mich befreite,
der mich heut trägt und hält.
Du lebst, und ich darf leben;
dafür hast du gebürgt.
Nun kann ich es erstreben
und fühl’ schon, wie es wirkt!