Über mich zu schreiben, finde ich gar nicht so leicht. Wie bereits erwähnt: An mein erstes Wort, das ich jemals gesprochen habe, kann ich mich nicht erinnern. Aber eins der ersten Dinge, die ich tat, nachdem ich lesen konnte, war Buchstaben auf das Papier zu bringen. Und daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Schon als kleines Mädchen habe ich mir Gedichte und Geschichten ausgedacht. Es war eine Art Hobby, das mich unheimlich beflügelte. Mein Deutschlehrer und andere wichtige Menschen in meinem Umfeld erkannten mein Potential und bestärkten mich.
Kurz nachdem der Himmel in mein Herz kam, besuchte ich die Bibelschule in Berlin Wannsee und später auch in Elstal. Auch die Dozenten hier forderten und förderten mich zugleich, um meine unverkennbare Handschrift zu entwickeln. Es dauerte nicht lange, bis erste Schriftstücke entstanden. Wieder in der Heimat angekommen hielt ich bald mein erstes Buch in den Händen: „Der Pausensnack“ — ein Andachtsbuch für Teilnehmer und Teilnehmerinnen eines Glaubensgrundkurses, den ich — zusammen mit dem Pastor — leitete.
Auch meine erste Biografie „Um Gottes Willen …“ legte ich zeitgleich auf. Und dennoch: Das Schreiben von Andachten machte mir so viel Freude, dass ich einige Jahre später dem BRUNNEN Verlag meine „RÄTSELANDACHTEN für das ganze Jahr“ vorstellte. Er publizierte das Buch.
Nur drei Jahre danach brachte der NEUFELD Verlag meine endgültige Biografie „Nicht auf den Kopf gefallen, oder?!“ heraus, die sich spannend wie ein Krimi liest.
Doch ich schrieb weiter … Nachdem ich „Gottes Ebenbild“ verfasste — ein Büchlein, das davon erzählt, was ein Christ widerspiegelt — stellte ich einige Zeit später dem KAWOHL Verlag ein weiteres Manuskript mit Rätselgedichten vor. Das Buch „52 Rätselandachten“ erblickte nun Anfang des Jahres 2023 das Licht der Welt. Und da es ein echter Renner geworden ist, fragte mich der Verlag, ob ich einen zweiten Band schreiben würde. Im Januar 2024 kam deshalb mein Buch „52 NEUE Rätselandachten“ auf den Markt.
In meinen Gedichten, Geschichten oder Büchern verarbeite ich, was ich erlebe, was ich denke und fühle. Es ist quasi die Art, mich auszudrücken und mich so richtig auszuleben. Die Gabe des Schreibens wurde mir in die Wiege gelegt und wahrscheinlich werde ich nutzen, solange ich lebe …